Ich will dir treu sein und dich ewig lieben. In guten wie in schlechten Zeiten. Bis dass der Tod uns scheidet." - Wenn es nur so einfach wäre! Linda hat alles, doch das Entscheidende fehlt. Hat sie den Mut, die Frage nach der Leidenschaft zu stellen? Denn zu einer großen Liebe ist man ein Leben lang unterwegs.
Dies war mein erstes Buch des brasilianischen Autors Paulo Coelho, von dem ich schon viel gutes gehört habe. Aber nach Beendigung dieses Romans kann es gut sein, dass dies auch mein einziges bleiben wird.
Sicher schreibt P. Coelho sehr flüssig, sodass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte, doch thematisch sprach es mich in keinster Weise an und die Protagonistin Linda fand ich äußerst unsympathisch.
Von einem Augenblick auf den anderen fällt Linda in ein tiefes Loch und scheint sich lediglich durch eine Affäre mit ihrem Jugendfreund daraus befreien zu können. Fortan kreisen ihre Gedanken nur noch darum, was sie glaubt, im Leben alles verpasst zu haben – ziemlich nervig!
Leider bleiben weitere Figuren – Lindas Ehemann, ihr Geliebter, dessen Ehefrau oder auch Lindas Chef – nur Statisten, Stichwortgeber ohne wirklich selbst zu Wort zu kommen.
Letztendlich kann sich Linda zwar aus ihrem Gedankenkarussell befreien, doch die Erkenntnis, zu der sie gelangt, war mir zu esoterisch angehaucht und konnte mich nicht überzeugen.
Dies war mein erstes Buch des brasilianischen Autors Paulo Coelho, von dem ich schon viel gutes gehört habe. Aber nach Beendigung dieses Romans kann es gut sein, dass dies auch mein einziges bleiben wird.
Sicher schreibt P. Coelho sehr flüssig, sodass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte, doch thematisch sprach es mich in keinster Weise an und die Protagonistin Linda fand ich äußerst unsympathisch.
Von einem Augenblick auf den anderen fällt Linda in ein tiefes Loch und scheint sich lediglich durch eine Affäre mit ihrem Jugendfreund daraus befreien zu können. Fortan kreisen ihre Gedanken nur noch darum, was sie glaubt, im Leben alles verpasst zu haben – ziemlich nervig!
Leider bleiben weitere Figuren – Lindas Ehemann, ihr Geliebter, dessen Ehefrau oder auch Lindas Chef – nur Statisten, Stichwortgeber ohne wirklich selbst zu Wort zu kommen.
Letztendlich kann sich Linda zwar aus ihrem Gedankenkarussell befreien, doch die Erkenntnis, zu der sie gelangt, war mir zu esoterisch angehaucht und konnte mich nicht überzeugen.