Zu lieben heißt zu leben
Es ist so ein typischer Coelho. Einer, bei dem man am liebsten seitenweise Eselsohren und Textmarkierungen verteilen möchte, um später genau die Zeilen und Sätze und Worte wiederzufinden, die einem hängengeblieben sind und die so treffend und klug klingen.
Es geht nicht mal alleine um Untreue alleine, sondern eher um die Ursachen, die uns (und die Protagonistin) dahinbringen.
Mangelnde Leidenschaft und Herausforderung, zuviel Glück und Langeweile, mangelnde Akzeptanz der Unterschiedlichkeit der Mitmenschen und doch kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass nicht alle gleichermaßen von diesem Bore-Out betroffen sein werden oder sind, sondern nur die, die es sich wie Linda leisten können. Weil sie sich keine Sorgen um Geld machen muss, um ihren Job oder ihre Familie, hat sie Zeit, sich zu fragen, was noch vom Leben bleibt. Eine Frage, die sich nicht jeder leisten kann zu stellen.
Es geht nicht mal alleine um Untreue alleine, sondern eher um die Ursachen, die uns (und die Protagonistin) dahinbringen.
Mangelnde Leidenschaft und Herausforderung, zuviel Glück und Langeweile, mangelnde Akzeptanz der Unterschiedlichkeit der Mitmenschen und doch kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass nicht alle gleichermaßen von diesem Bore-Out betroffen sein werden oder sind, sondern nur die, die es sich wie Linda leisten können. Weil sie sich keine Sorgen um Geld machen muss, um ihren Job oder ihre Familie, hat sie Zeit, sich zu fragen, was noch vom Leben bleibt. Eine Frage, die sich nicht jeder leisten kann zu stellen.