Eva Biringer führt uns in Unversehrt auf eine kraftvolle und schmerzhafte Reise, die tief in die Körper und Seelen von Frauen hineinreicht. In einem bewegenden Ton, der zugleich analytisch und empathisch ist, erzählt sie die Geschichten von Schmerz, der viel zu oft nicht gesehen, überhört oder sogar bagatellisiert wird. Dabei gelingt es ihr, weibliches Leiden als etwas Systemisches aufzuzeigen, das sich über Generationen hinweg fortsetzt – sei es körperlich, emotional oder gesellschaftlich bedingt.
Besonders eindrucksvoll ist der persönliche Bezug, den Biringer zu ihrer eigenen Großmutter herstellt. Durch diese familiäre Linse wird das Buch zu einer ehrlichen und tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Frage: Warum wird weiblicher Schmerz so oft übersehen oder nicht ernst genommen? Biringer spricht mutig über Themen, die selten so offen behandelt werden, und zeigt auf, wie eng Schmerz und gesellschaftliche Erwartungen miteinander verknüpft sind.
Ein Buch, das aufrüttelt, aber auch Raum für Hoffnung lässt. Denn Biringer fordert nicht nur auf, den Schmerz zu erkennen, sondern ihn zu transformieren und Frauen eine Stimme zu geben.
Besonders eindrucksvoll ist der persönliche Bezug, den Biringer zu ihrer eigenen Großmutter herstellt. Durch diese familiäre Linse wird das Buch zu einer ehrlichen und tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Frage: Warum wird weiblicher Schmerz so oft übersehen oder nicht ernst genommen? Biringer spricht mutig über Themen, die selten so offen behandelt werden, und zeigt auf, wie eng Schmerz und gesellschaftliche Erwartungen miteinander verknüpft sind.
Ein Buch, das aufrüttelt, aber auch Raum für Hoffnung lässt. Denn Biringer fordert nicht nur auf, den Schmerz zu erkennen, sondern ihn zu transformieren und Frauen eine Stimme zu geben.