Von Frau zu Frau?
Den Titel des Buches in Verbindung mit dem Cover finde ich absolut genial. Vielleicht eine Anspielung auf den Eisprung?
Und das was der Titel beschreibt "Unversehrt" trifft wohl leider in unserer Gesellschaft auf die wenigsten Frauen zu. Denn gleich zu Beginn wird klar: Schmerz ist sehr facettenreich und individuell.
Und insbesondere wir Frauen leiden, allein schon dank medizinischer Lücken, an den patriarchalen Strukturen innerhalb derer unser Schmerz entweder abgewertet, nicht ernst genommen oder bewundert wird.
Ich bin neugierig, wie Eva Bringer das Thema weiter aufarbeitet. Den Bezug zu ihrer eigenen Familiengeschichte in Verbindung mit aktuellen Sichtweisen auf den Schmerz und dessen Erforschung bei Frauen finde ich sehr rund.
Zudem empfinde ich es hier zu Beginn gelungen, dass die Frau nicht "als das stärkere Geschlecht" benannt wird, dass es nicht um ein Kräftemessen geht, sondern dass der Schmerz ein anderer ist und wir ernst genommen werden wollen.
In diesem Sinne wäre es schön, wenn sich ebenso Männer diese Lektüre zu Herzen nehmen und der Autorin zuhören würden.
Und das was der Titel beschreibt "Unversehrt" trifft wohl leider in unserer Gesellschaft auf die wenigsten Frauen zu. Denn gleich zu Beginn wird klar: Schmerz ist sehr facettenreich und individuell.
Und insbesondere wir Frauen leiden, allein schon dank medizinischer Lücken, an den patriarchalen Strukturen innerhalb derer unser Schmerz entweder abgewertet, nicht ernst genommen oder bewundert wird.
Ich bin neugierig, wie Eva Bringer das Thema weiter aufarbeitet. Den Bezug zu ihrer eigenen Familiengeschichte in Verbindung mit aktuellen Sichtweisen auf den Schmerz und dessen Erforschung bei Frauen finde ich sehr rund.
Zudem empfinde ich es hier zu Beginn gelungen, dass die Frau nicht "als das stärkere Geschlecht" benannt wird, dass es nicht um ein Kräftemessen geht, sondern dass der Schmerz ein anderer ist und wir ernst genommen werden wollen.
In diesem Sinne wäre es schön, wenn sich ebenso Männer diese Lektüre zu Herzen nehmen und der Autorin zuhören würden.