Dieses Buch beschäftigt sich in umfassender Weise mit verschiedensten Arten von Schmerzen, denen Frauen in ihrem Leben ausgesetzt sind. Durch die Beschreibung der Schmerzgeschichte ihrer Großmutter, führt die Autorin gut und persönlich in die Thematik ein. Es hat mir gefallen, dass immer wieder (und besonders am Ende) darauf Bezug genommen wurde. Zwischenzeitlich hat mir beim Lesen etwas die Struktur gefehlt; vielleicht wären weiter Unterkapitel oder Zwischenüberschriften hilfreich gewesen.
"Unversehrt" legt auf jeden Fall den Finger in die Wunde und macht (unterlegt mit einer Vielzahl an Studien) deutlich, inwiefern Frauen von der Gesellschaft viele schmerzhafte Erfahrungen zugemutet werden. Darüber hinaus wird gezeigt, in welchem Umfang sie mit ihren Schmerzen noch immer nicht Ernst genommen, abgewertet und allein gelassen werden. Für weitere Infos gibt es am Ende eine interessante Film- und Buchempfehlungsliste, über die ich mich sehr gefreut habe. An einigen Stellen werden jedoch Vorgänge beschrieben z.B. frühere Behandlungsmethoden oder Verbrechen, bei denen man durchaus über eine Triggerwarnung hätte nachdenken können.
"Unversehrt" legt auf jeden Fall den Finger in die Wunde und macht (unterlegt mit einer Vielzahl an Studien) deutlich, inwiefern Frauen von der Gesellschaft viele schmerzhafte Erfahrungen zugemutet werden. Darüber hinaus wird gezeigt, in welchem Umfang sie mit ihren Schmerzen noch immer nicht Ernst genommen, abgewertet und allein gelassen werden. Für weitere Infos gibt es am Ende eine interessante Film- und Buchempfehlungsliste, über die ich mich sehr gefreut habe. An einigen Stellen werden jedoch Vorgänge beschrieben z.B. frühere Behandlungsmethoden oder Verbrechen, bei denen man durchaus über eine Triggerwarnung hätte nachdenken können.