Eva Biringers Unversehrt hat mich tief bewegt. Das Buch nimmt sich dem Thema „weiblicher Schmerz“ an und betrachtet ihn aus kultureller, historischer und medizinischer Perspektive. Besonders beeindruckend fand ich, wie die Autorin ihre eigene Familiengeschichte und persönliche Erfahrungen einfließen lässt. Trotz der schweren Themen liest sich das Buch leicht- Immer wieder war ich berührt von der Klarheit und Emotionalität ihrer Worte. Es gab Momente, in denen mir das Lesen schwergefallen ist– nicht wegen der Sprache, sondern wegen der Wucht der Gefühle, die das Buch bei mir zeitweise ausgelöst hat.
Die Fülle der Beispiele, die Biringer anführt, hat mich immer wieder sprachlos und wütend gemacht. Es wird deutlich, wie systematisch weiblicher Schmerz kleingeredet, übersehen oder instrumentalisiert wurde. Ebenso macht die Autorin die dahinterliegenden Machtstrukturen sichtbar. Unversehrt ist kein Buch, das man mal eben liest – es ist ein Buch, das einen fordert, berührt und nachhaltig beschäftigt.
Die Fülle der Beispiele, die Biringer anführt, hat mich immer wieder sprachlos und wütend gemacht. Es wird deutlich, wie systematisch weiblicher Schmerz kleingeredet, übersehen oder instrumentalisiert wurde. Ebenso macht die Autorin die dahinterliegenden Machtstrukturen sichtbar. Unversehrt ist kein Buch, das man mal eben liest – es ist ein Buch, das einen fordert, berührt und nachhaltig beschäftigt.