Biringer begleitet uns durch ihr Buch durch den jahrhundertelangen Schmerz, denn zu viele Menschen ertragen mussten und noch müssen.
Dabei geht sie nicht nur auf den gesellschaftlich konstruierten Schmerz ein, sondern auch auf die medizinische Forschungsignoranz geldgebender (meist) Männer. Auch wenn ich nicht total viel neues gelernt habe, war es dennoch wichtig, dieses Buch zu lesen, denn hier wird auch exemplarisch eine Geschichte einer leidenden Frau erzählt - Biringers Großmutter. Dadurch wurde die gesamte Thematik noch einmal greifbarer und brachte das Thema auch eine neue Stufe der (berechtigten) Wut.
Beim Lesen dieses Buches ist mir auch klar geworden, dass ich eine dieser Frauen bin. Das hatte ich nie realisiert und es macht mich echt unfassbar wütend. Über zehn Jahre hinweg war ich wieder und wieder bei Ärzt:innen, doch alle sagten mir "nimm' die Pille". Stellte sich jetzt durch meinen neuen Hausarzt ein Zufallsbefund heraus, der meine Symptome erklären konnte...
Dabei geht sie nicht nur auf den gesellschaftlich konstruierten Schmerz ein, sondern auch auf die medizinische Forschungsignoranz geldgebender (meist) Männer. Auch wenn ich nicht total viel neues gelernt habe, war es dennoch wichtig, dieses Buch zu lesen, denn hier wird auch exemplarisch eine Geschichte einer leidenden Frau erzählt - Biringers Großmutter. Dadurch wurde die gesamte Thematik noch einmal greifbarer und brachte das Thema auch eine neue Stufe der (berechtigten) Wut.
Beim Lesen dieses Buches ist mir auch klar geworden, dass ich eine dieser Frauen bin. Das hatte ich nie realisiert und es macht mich echt unfassbar wütend. Über zehn Jahre hinweg war ich wieder und wieder bei Ärzt:innen, doch alle sagten mir "nimm' die Pille". Stellte sich jetzt durch meinen neuen Hausarzt ein Zufallsbefund heraus, der meine Symptome erklären konnte...