Am Anfang passiert noch nichts dramatisches, es wird immer nur nebenbei erwähnt, dass bald etwas schreckliches passiert. Also ist man die ganze Zeit besorgt und gespannt, wie schlimm das Beben wird. Jedenfalls ist es ein wundervoller Einstieg in eine bestimmt sehr spannende Geschichte. Ich bin von Anfang an hinabgetaucht und habe Isa begleitet, als sie Clotilde besucht. Einfühlsam aber ohne zu sehr ins Traurige abzudriften wird erhält, dass Teo und Isa ihre Mutter verloren haben und seit dem Tag an hat sich auch ihr Vater etwas zurück gezogen und ist ruhiger und in sich gekehrter geworden. Auf Isa hängt die Last einer großen Verantwortung, weil sie gleichzeitig versucht die Mutter zu ersetzen, soweit das möglich ist. Der Schreibstiel ist einfach so schön und man kann sich in der Handlung schnell verlieren. Eine warmherzige, aber teils auch traurige Leseprobe. Ich würde so gerne wissen, was genau passiert und wie es mit der Familie weiter geht.