Liebe, Chaos, Götter

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prinzessinbutterblume Avatar

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Es ist nicht einfach die Tochter von Amor zu sein - erst recht nicht, wenn dieser vor lauter Liebeskummer seinem Job nicht nachkommt. So geht es Valentina, Tochter von Amor und sehnsüchtig am Warten, dass sie endlich ihre Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen kann. Doch dann erweist sich ihr durch Liebeskummer außer Gefecht gesetzte Vater als große Chance und Valentina darf an eine Menschenschule, um zu beweisen, dass sie das Zeug zur Göttin hat. Aber das Verkuppeln ist gar nicht so einfach wie gedacht ... da ist Chaos vorprogrammiert!

Valentina Amor ist ein typischer Teenager - und dann wieder doch nicht so typisch, denn sie ist die Tochter eines Gottes. Mit Liebe kennt sie sich aus - zumindest in der Theorie. Als sie ihr Wissen dann in der Menschenwelt testet, wird es sehr turbulent und da kann auch mal so einiges schief gehen. Zum Glück steht Valentina bei ihrer ersten Mission schon bald tatkräftige Unterstützung zur Seite.

Die Geschichte ist mit einem Augenzwinkern erzählt und die Welt der griechischen Götter wird hier gehörig auf die Schüppe genommen, das hat mir aber sehr gut gefallen. Auch die Liebe kommt keineswegs zu kurz - wenn auch etwas anders als gedacht, denn Valentina ist hier wirklich nur die Mittlerin (zumindest im ersten Band ... ich glaube, da kommt noch was auf uns zu in Band 2 ;)). Aber auch abgesehen davon, haben wir so manches Liebespaar, dem auf die Sprünge geholfen werden muss. Und auch jegliche andere Form der Liebe wird hier so ganz nebenbei auch noch eingeflochten.

All in all ist "Valentina Amor" eine sehr unterhaltsame, leicht chaotische, immer augenzwinkernde Geschichte, die Spaß macht zu lesen.