Hat mich nicht vollends gepackt

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Rahel verkörpert eine der sieben Todsünden, den Hochmut. Da sie diesen bei anderen Menschen einsetzt, wird sie von den Warden gefangen genommen und an die Academy of Sins gebracht. Hier soll sie lernen, ihren Hochmut zu beherrschen. Rund um die Uhr bewacht wird sie dabei von Asher, der fest an seine Prinzipien glaubt. Doch bald entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden und Asher gerät ins Wanken.
Der Einstieg ins Buch dauert etwas, da das System und die verschiedenen Personen etwas verwirrend erklärt werden. Somit brauchte ich ein bisschen, um alles zu entwirren und mich in die Geschichte einzufinden.
Allgemein war der Schreibstil oft nicht sehr flüssig und an einigen Stellen war er auch nicht eindeutig. Das hat meinen Lesefluss gestört.
Die Idee mit den Todsünden, die von Personen verkörpert werden, und dem System, das sie kontrollieren soll, finde ich voll gut und diese Welt hat mir auch Spaß gemacht. Rahel ist eine starke Protagonistin und ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt.
Etwas unnachvollziehbar kam mir die Liebesgeschichte zwischen Rahel und Asher vor. Das ging mir zu schnell, denn es gab wenig vertrauliche Momente zwischen beiden, die die schnelle Zuneigung der eigentlich verfeindeten Parteien erklärt hätten. Somit habe ich die Anziehung nicht so richtig gefühlt.
Ich habe das Buch gerne gelesen, aber es hat mich leider nicht vollständig gepackt.