Authentisch, aber vorhersehbar

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piet1990 Avatar

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Rebecca Yarros' „Variation: Für immer oder nie“ beginnt mit einer lebendigen und authentischen Schilderung des Lebens eines jungen Rettungsschwimmers in Cape Cod. Die Leseprobe überzeugt durch einen flüssigen Schreibstil und eine glaubwürdige Darstellung familiärer Dynamiken, insbesondere zwischen Hudson und seinem Bruder Gavin. Die Themen Ehrgeiz und Selbstfindung sind ansprechend umgesetzt. Allerdings wirkt die Handlung bisher recht vorhersehbar, und die Charaktere könnten an Tiefe gewinnen, um mehr emotionale Bindung zu schaffen. Ich erwarte eine gefühlvolle Geschichte, hoffe jedoch auf überraschende Wendungen, um die Erzählung spannender zu gestalten.