Verletzlich und mutig
Bereits der Einstieg vermittelt eine emotionale Tiefe, die typisch für Rebecca Yarros ist. Das Cover ist ruhig, aber bedeutungsvoll – wie die Geschichte selbst. Der Schreibstil wirkt feinfühlig und atmosphärisch, was besonders zur komplexen Gefühlslage von Allie passt. Die angedeutete Vergangenheit mit Hudson und die plötzliche Verantwortung für seine Nichte deuten auf eine intensive emotionale Reise voller Vergebung, alter Narben und neuer Hoffnung hin. Ich erwarte eine herzzerreißende Geschichte über zweite Chancen, Selbstfindung und Familie – und würde sehr gerne erfahren, wie Allie und Hudson ihren Weg zurück zueinander (oder eben nicht) finden.