Zwischen Pathos und Punch
Yarros gelingt ein beeindruckender Spagat: Mit kraftvoller Sprache entwirft sie eine emotionale Geschichte, die zwischen Rettungsschwimmer-Drama und Ballettleidenschaft changiert. Zwar bedienen einige Szenen typische Klischees und der Pathos ist stellenweise etwas dick aufgetragen, doch die intensiven Figuren und die überraschende Tiefe der Konflikte fesseln. Trotz einiger vorhersehbarer Wendungen bleibt man gefangen – wider Willen begeistert.