Ballerina und Rettungsschwimmer

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lianne Avatar

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Hier treffen zwei Welten aufeinander und doch sind sich die beiden Protagonisten so ähnlich. Aber eines nach dem anderen.

Allie ist zurück an dem Ort, an dem sie vor Jahren Hudson kennengelernt hat und zeitgleich dem Ort, an dem sie so viel verloren hat. Während sie sich nach einer Verletzung in ihren Sport bzw. Beruf, dem Ballet zurückkämpft, kämpft Hudson um das, was zwischen ihnen hätte sein können. Klingt nach second Chance, ist es auch irgendwie, aber im Fokus steht ein anderer Trope:

Fake Dating at its best, denn ich habe noch nie einen süßeren Grund für eine Fake Beziehung gelesen. Juniper will mehr über ihr leibliche Mutter herausfinden. Und die ist niemand sonst, als die verstorbene Schwester von Allie, jene, die bei dem Autounfall starb, der auch Hufson von Allie schlagartig getrennt hatte, obwohl sie beste Freunde waren. Und da sie Hudsons Adoptivnichte ist, ist es der einfachste Weg, Zeit mit ihr zu verbringen, ohne dass die Adoptivmutter (Hudsons Schwester) es verbieten kann mit einer ihr scheinbar verhassten Ballerina Umgang zu haben, dass Hudson und Allie eine Fake Beziehung vorspielen. Viel Drama, Erinnerungen und alte Wunden sowie neue Gefühle inklusive.

Eine tolle Geschichte, der ich gerne gefolgt bin. Auch wenn manche Klischees etwas zu viel für mich waren, blieb es spannend und die Figuren wurden gut zum Leben erweckt- und der tolle Schreibstil hat mich durch die Zeilen fliegen lassen.