Irgendwo zwischen Tanz, Liebe und Vergangenheit

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lena_fstr Avatar

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Mit „Variation“ habe ich mein erstes Buch von Rebecca Yarros gelesen. Daher, dass sie sonst eher Fantasy-Romane schreibt, bin ich noch nicht auf ihren Geschmack gekommen. Somit war ich auf ihren ersten Liebesroman umso gespannter.
Das schlichte, aber stimmungsvolle Cover passt gut zur Atmosphäre des Buches und lässt schon erahnen, dass Tanz eine wichtige Rolle spielt.
Im Mittelpunkt steht Allie, eine Balletttänzerin, die nach Cape Cod zurückkehrt, um sich von einer Verletzung zu erholen. Dort begegnet sie ihrer Jugendliebe Hudson wieder, der als Rettungsschwimmer arbeitet. So dauert es nicht lang, bis die Vergangenheit die beiden wieder einholt.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt sehr einfach: Die Autorin schreibt flüssig und gefühlvoll. Die emotionale Tiefe und die Grundidee haben mir gefallen – und wer Ballett als Thema spannend findet, hat hier sicher ein perfektes Buch gefunden. Aber auch ohne Vorkenntnisse, lässt es sich ohne Mühe lesen.
Die Geschichte hat mich von Anfang an überzeugt. Die Spannung zwischen Allie und Hudson ist auf jeder Seite spürbar. Auch, wenn die Beschreibungen an einigen Stellen etwas in die Länge gezogen sind, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen.
Insgesamt kann ich diesen Roman nur weiterempfehlen. Es ist voll und ganz ein gelungener Einstieg in die Welt der Romantik von Rebecca Yarros.