Schöne Second-Chance-Story

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hundeliebhaberin Avatar

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Nach einer schweren Verletzung kehrt die Ballettänzerin Allie Rousseau zurück nach Cape Cod, um sich dort zu regenerieren und den Sommer mit ihrer Schwester zu verbringen. In Cape Cod läuft sie jedoch auch Hudson über den Weg, mit dem sie als Jugendliche eng befreundet war und der sie vor dem Ertrinken gerettet hat und heute Rettungsschwimmer ist. Allerdings hat er Allie damals sang- und klanglos verlassen und war nach dem Tod ihrer Schwester nicht für sie da. Nun sucht Hudsons Nichte nach ihrer leiblichen Mutter und vermutet, dass es sich dabei um Allie handelt, weshalb sie sich nun wieder mit Hudson umgeben muss, um seiner Nichte zu helfen.

Ein schöner Roman über zweite Chancen, angesiedelt in der Welt des Balletts. Rebecca Yarros kannte ich bis dato nicht und wusste auch wenig über Ballett - abgesehen von dem starken Druck, immenser Disziplin und dem harten Konkurrenzkampf, die auch hier immer wieder thematisiert werden. Neben der Beziehungsgeschichte um Allie und Hudson sowie der Familiengeschichte rund um die Rousseaus und der biologischen Herkunft von Husons Nichte geht es auch um die Beziehungsdynamiken zwischen den einzelnen Figuren, Selbstliebe, Akzeptanz und Machtgefüge.
Ein schöner Roman, der Figuren mit Tiefe und eine Geschichte beinhaltet, die nicht nur durch Leichtigkeit geprägt ist.