Was bleibt, wenn alles verloren scheint
Dieses Buch hat mich auf leise, aber eindringliche Weise berührt. Die Geschichte von Allie, die nach einem schweren Rückschlag zurück in ihre alte Heimat kommt, ist keine klassische Feel-Good-Romance, sondern vielmehr eine zarte, tiefgründige Auseinandersetzung mit Trauer, Versöhnung und der Frage, ob man wirklich zurückgehen kann – oder nur weitergehen, mit allem, was war.
Allie ist eine starke, gleichzeitig gebrochene Figur. Ihre Vergangenheit liegt wie eine Schicht aus feinem Staub über allem, was sie tut – man spürt ihren inneren Kampf auf jeder Seite. Besonders bewegend fand ich die Szenen mit Hudson. Ihre gemeinsame Geschichte ist kompliziert und voller ungesagter Dinge, aber man fühlt schnell, dass da einmal sehr viel war – und vielleicht immer noch ist.
Die Rückkehr alter Gefühle, die Wunde des Verlusts ihrer Schwester, und dann auch noch die Situation mit Hudsons Nichte – das alles macht die Geschichte emotional dicht, manchmal fast überwältigend. Genau das mochte ich: dass es nicht nur um Liebe geht, sondern auch um Familie, Schuld, Verantwortung und zweite Chancen.
Was mir nicht ganz so gut gefallen hat: Einige Wendungen, gerade im Mittelteil, kamen für mich etwas vorhersehbar. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Hudson als Figur etwas klarer gezeichnet wird – manchmal blieb er mir zu sehr in der Rolle des „vergangenen Fehlers“, obwohl man spürt, dass da viel mehr in ihm steckt.
Allie ist eine starke, gleichzeitig gebrochene Figur. Ihre Vergangenheit liegt wie eine Schicht aus feinem Staub über allem, was sie tut – man spürt ihren inneren Kampf auf jeder Seite. Besonders bewegend fand ich die Szenen mit Hudson. Ihre gemeinsame Geschichte ist kompliziert und voller ungesagter Dinge, aber man fühlt schnell, dass da einmal sehr viel war – und vielleicht immer noch ist.
Die Rückkehr alter Gefühle, die Wunde des Verlusts ihrer Schwester, und dann auch noch die Situation mit Hudsons Nichte – das alles macht die Geschichte emotional dicht, manchmal fast überwältigend. Genau das mochte ich: dass es nicht nur um Liebe geht, sondern auch um Familie, Schuld, Verantwortung und zweite Chancen.
Was mir nicht ganz so gut gefallen hat: Einige Wendungen, gerade im Mittelteil, kamen für mich etwas vorhersehbar. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Hudson als Figur etwas klarer gezeichnet wird – manchmal blieb er mir zu sehr in der Rolle des „vergangenen Fehlers“, obwohl man spürt, dass da viel mehr in ihm steckt.