Vater, Mutter, Tod

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linusmama Avatar

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Zum Buch:

Am Anfang lernt man eine Familie kennen, in der häusliche Gewalt an der Tagesordnung steht. Alkohol, Schläge, Geldmangel. Die Mutter versucht, ihren Sohn so gut es geht zu schützen. Und eines Tages spitzt sich die Lage dramatisch zu.

Im weiteren Verlauf lernt man die erfolgreiche Architektin Jaqueline und ihre Familie kennen. Alles scheint auf den ersten Blick friedlich, normal und glücklich. Aber nur auf den ersten Blick. Jaqueline leidet und schrecklichen Kopfschmerzen, Gedächtnislücken und Sinnestäuschungen. So war sie z.B. mit ihrer Mutter shoppen, obwohl ihre Mutter seit 2 Jahren tot ist. Sie glaubt, von einer rothaarigen Frau verfolgt zu werden. Doch wenn sie sie ansprechen will, ist diese verschwunden. Und eines Tages wird ihr Sohn entführt...

Und wie die beiden Familien zusammenkommen, dafür müsst ihr das Buch schon selbst lesen.

Meine Meinung:

Ich war ganz aus dem Häuschen, als ich die Mail bekam, dass ich dieses Buch mitlesen darf. Die Leseprobe hat mich total begeistert und so bin ich mit einer riesen Vorfreude an das Buch herangegangen.

Doch leider war mir nach wenigen Seiten die Freude vergangen. Als ich ca. bei Seite 20 hat sich der Kleber gelöst und die ersten Seiten sind ca 1/4 von unten nach oben gerissen. Und die Geschichte ist selbst ist doch sehr verwirrend und döst so vor sich hin, Spannung kam leider keine auf. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel recht kurz. Ich hab mich sehr an den vielen Zeitsprüngen gestört, sodass ich irgendwann gar nicht mehr durchgeblickt habe.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, der zerbrochene Teller und das blutverschmierte Messer passen leider zu gut zur ersten Familie.

Alles in allem eine gute Idee, die doch etwas besser hätte umgesetzt werden.