Vater, Mutter, Tod

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
urlaubsbille Avatar

Von

Es handelt sich um einen sehr gut und flüssig geschriebenen Thriller, in dem es zwar gleich am Anfang einen Todesfall gibt, aber der Leser immer wieder anfängt zu zweifeln, ob denn wirklich alles so klar ist, wie es scheint. Erst auf den letzten Seiten werden die Fäden zur Aufklärung logisch zusammengeführt.
Stetig wird die Spannung weiter aufgebaut und dann auch gut gehalten. Immer wieder kommen neue Gesichtspunkte hinzu, bei einigen ist nicht klar, wie sie zu werten sind. Interessant ist die Gliederung des Buches. Es wird aus mehreren Perspektiven zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzählt. Diese Art der Kapitelaufteilung führt einerseits zu Verwirrungen, andererseits trägt sie zum Verständnis bei.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch ein sehr gutes aber auch recht kurzes Lesevergnügen.
Mir hat "Vater, Mutter, Tod" sehr gut gefallen und ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.