Vater, Mutter, Tod

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thefloorshow Avatar

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Ein Satz mit X, das war wohl nix......

Der Klappentext verspricht eigentlich viel, Menschen, die Schuld auf sich laden, Frauen, deren Erinnerungen sie betrügen, Jungen, die ermordet werden und Mütter die versuchen ihren Sohn zurückzubekommen....

Leider wars das auch schon. Die Personen an sich bauen leider bei mir keine Sympathien auf. Weder René, noch Jaqueline und auf Kommissar Manthey nicht. Alles ist irgendwie oberflächlich gehalten. Man will die Personen aber auch gar nicht weiter kennenlernen. Außerdem ist die Story doch nicht so toll wie sie klingt. Ich denke, sie hätte gut werden können. Aber so? Nein. Bereits ab Mitte des Buches kommt man darauf was wirklich los ist. Und das ist wirklich schade. Es gibt nicht einmal mehr diesen extra Kick am Ende, dieses "aaaah". Nein, man denkt sich "ach nee, wusste ich schon". Vom Epilog möchte ich gar nich sprechen. Das hätte sich Herr Langer nun wirklich sparen können.

Das einzige, das mir wirklich gefallen hat, war der Aufbau der Kapitel, man sprang immer zwischen den Zeiten und das mag ich generell sehr gerne. Leider war das auch das Einzige. Daher nicht mehr als einen Stern und ich kann nur sagen, wer sich Spannung erhofft und einen wirklichen Thriller möchte, der sollte dieses Buch getrost im Regal stehen lassen.

Schade.