Wow, einfach nur grandios

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scarlettomanu Avatar

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Zunächst einmal meinen Glückwunsch an Siegfried Langer zu solch einem grandiosen Debütroman. Selten habe ich es geschafft, ein Buch in 3 Tagen zu lesen.

Vater, Mutter, Tod ist mal eine andere Art von Thriller. Es dauert eine Zeit, bis der Leser merkt, was eigentlich los ist. Es ist schwierig, hier etwas zu schreiben, ohne zu viel zu verraten.

Der Wechsel zwischen "Jacquelines Berichterstattung" und "Katharsis" ist teilweise schwierig, erzeugt aber beim Leser Neugier darauf, wie es weitergeht.

Zwischendurch glaubt man zu wissen, was los ist, aber im nächsten oder übernächsten Kapitel ist man wieder am zweifeln.

Mit jedem Kapitel bekommt man Fäden in die Hand, die sich erst am Ende zusammenfügen.

Die Themen "häusliche Gewalt" und "Verlust eines Kindes" werden hier gut eingearbeitet.

Den Roman kann ich nur weiterempfehlen. Er lässt einen nicht mehr los.