So viel Leid

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beavielleser Avatar

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Nach einer Konzertreise bleibt der Vater von Sabin in Deutschland.  Er sieht für sich und seine Familie keine Zukunft mehr in Rumänien,  das Leben dort ist eine Qual.
Nun jedoch beginnt eine lange Zeit der Sehnsucht und des Wartens, bis zwei Jahre später seine Familie nach Deutschland kommen kann.

Der Neuanfang ist nicht einfach,  aber mit Fleiß und Durchhaltevermögen schaffen die vier es,  sich ein neues Leben aufzubauen.  Der Kontakt zur Familie in Rumänien geht dabei nie verloren.

Als Sabin's Großvater stirbt findet die Familie Aufzeichnungen von ihm, in denen er von seiner Gefangenschaft, den Folterungen und den Straflagern in Rumänien durch die Securitate berichtet.

Leider gibt es viele Stellen an denen die Schilderungen sehr langatmig sind und dadurch meinen Konzentration verloren ging. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln.

Sehr gelungen sind die Informationen über das Ceausescu-Regime.  Ich habe vieles erfahren,  was mir bisher nicht bekannt war und vorallem wusste ich nicht wie viel die Menschen in Rumänien ertragen mussten.