Wunderbar...

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yaya Avatar

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Erst auf den zweiten Blick fiel mir dieses Buch auf und ich kann nur sagen: Zum Glück! Es war Leseliebe von der ersten Seite an. Schöner wird es nur noch mit der stimmlichen Untermalung von Sabin Tambrea.
Das Cover des Buches und die Aufteilung sind anmutend. Das Foto der Eltern lädt ein und schließt die Geschichte gut ab. Bei der Aufteilung lassen sich einzelne Kapitel vermissen, denn es gibt nur drei Teile: die Kindheitserinnerung, die Erzählungen des Großvaters und die Anfänge der Liebe der Eltern, wobei ich es sehr angenehm finde, dass die beiden eher positiven Erzählungen die Geschichte einrahmen.
Die Dreiteilung des Buches ist schon etwas besonderes, weil man in drei verschiedene Welten und Erzählstile eintauchen kann.
Die Sprache, die Sabin Tambrea wählt ist wirklich wohltuend und angenehm zu lesen. Beim Vorlesen taucht man sogar noch mehr in alles ein, weil die rumänische Sprache eine nicht ganz unwichtig Rolle und es mir persönlich geholfen hat, sprachliche Verbindungen zu anderen Sprachen zu verstehen.
Für mich war dieses Buch aber vor allem so besonders, weil es mir Rumänien als Land noch mal etwas näher gebracht hat und ich durch Kinderaugen, die Augen eines Unterdrückten und die Augen der Liebe darauf blicken durfte.