Zum Teil erschütternde Erzählung
Ich habe Sabin Tambrea das erste Mal in der Fernsehserie KuDamm 56 gesehen und war nun gespannt auf seine Lebensgeschichte. Leider in Ich-Form geschrieben las sie sich aber trotzdem gut und relativ flüssig, lediglich die vielen verschiedenen rumänischen Namen haben mir leichte Schwierigkeiten bereitet.
Es beginnt mit dem kleinen Sabin, der mit Mutter und Schwester Rumänien verlassen darf, um zum vor einiger Zeit schon geflüchteten Vater nach Deutschland zu reisen. Er berichtet über Freud und Leid in der neuen Heimat, deren Sprache sie nun erstmal lernen müssen. Erlebnisse im Kindergarten, vom Geigenunterricht und vieles mehr wird von Sabin Tambrea hier berichtet, wobei er schonungslos ehrlich ist und auch seine vielen tollpatschigen Erlebnisse nicht auslässt. Sehr amüsant. Auch die späteren Urlaubsreisen nach Rumänien, nachdem Ceaucescu gestürzt wurde, werden in großer Ausführlichkeit berichtet. Das ist dann der Teil, wo einem viel zu viele Namen um die Ohren fliegen. Aber es war sehr interessant zu lesen, wie groß die Unterschiede in der Sichtweise sind, abhängig davon, wo man lebt und wo man zu Besuch ist.
Als Sabins Großvater stirbt, findet die Familie sein Tagebuch, mit dem dann der zweite Teil des Romans beginnt. Er erzählt von seiner Jugend, seiner Inhaftierung und von den Grausamkeiten, die ihm widerfahren sind. Das las sich irgendwie viel schlimmer als ein erfundener Krimi, weil ich immer im Hinterkopf hatte, dass es eine wahre Geschichte ist.
Der dritte Teil drehte sich dann um Sabins Vater, von der Jugend bis hin zur Flucht aus Rumänien. Er hat zwar nicht so viele Grausamkeiten erlebt, wie sein Schwiegervater, aber spannend war seine Lebensgeschichte auch. Irgendwie war es ja eine Flucht ins Ungewisse. Gelingt sie? Was passiert danach mit seiner Familie?
Ein wirklich sehr berührendes Buch, in dem viel rumänische Geschichte erzählt wird, die mir persönlich nicht sehr präsent war.
Es beginnt mit dem kleinen Sabin, der mit Mutter und Schwester Rumänien verlassen darf, um zum vor einiger Zeit schon geflüchteten Vater nach Deutschland zu reisen. Er berichtet über Freud und Leid in der neuen Heimat, deren Sprache sie nun erstmal lernen müssen. Erlebnisse im Kindergarten, vom Geigenunterricht und vieles mehr wird von Sabin Tambrea hier berichtet, wobei er schonungslos ehrlich ist und auch seine vielen tollpatschigen Erlebnisse nicht auslässt. Sehr amüsant. Auch die späteren Urlaubsreisen nach Rumänien, nachdem Ceaucescu gestürzt wurde, werden in großer Ausführlichkeit berichtet. Das ist dann der Teil, wo einem viel zu viele Namen um die Ohren fliegen. Aber es war sehr interessant zu lesen, wie groß die Unterschiede in der Sichtweise sind, abhängig davon, wo man lebt und wo man zu Besuch ist.
Als Sabins Großvater stirbt, findet die Familie sein Tagebuch, mit dem dann der zweite Teil des Romans beginnt. Er erzählt von seiner Jugend, seiner Inhaftierung und von den Grausamkeiten, die ihm widerfahren sind. Das las sich irgendwie viel schlimmer als ein erfundener Krimi, weil ich immer im Hinterkopf hatte, dass es eine wahre Geschichte ist.
Der dritte Teil drehte sich dann um Sabins Vater, von der Jugend bis hin zur Flucht aus Rumänien. Er hat zwar nicht so viele Grausamkeiten erlebt, wie sein Schwiegervater, aber spannend war seine Lebensgeschichte auch. Irgendwie war es ja eine Flucht ins Ungewisse. Gelingt sie? Was passiert danach mit seiner Familie?
Ein wirklich sehr berührendes Buch, in dem viel rumänische Geschichte erzählt wird, die mir persönlich nicht sehr präsent war.