In Beschlag von der ersten Zeile
Schon das Cover verrät, dass es sich bei "Vatermal" um eher schwere Kost handelt. Ich lese den ersten Satz und schon hat mich das Buch in Beschlag genommen. Es beginnt ein Monolog, eine Ansprache an den Vater mit was wäre wenn, was ist und was ist gewesen. Vorstellungen, Fantasien und Gegebenheiten beschreiben die nicht vorhandenen Erinnerungen an den Vater. Eine Kultur, oft gedacht, aber nicht gekannt, offenbart sich in den Gedankengängen der erzählenden Person. Qualvoll ist die Tatsache, dass diese Geschichte angebrochen ist, aber noch nicht fertig erlebt werden kann. Ob Gewinn oder nicht, das Buch muss ich lesen, bald!