ich bin sehr gespannt auf diesen neuen titel im claassen-programm, optisch finde ich ihn schon gelungen, das cover macht neugierig, obwohl man den titel nicht sofort erfassen kann. der text entwickelt schnell eine sogkraft, die mich an "dschinns" von fatma aydemir erinnert, der einstieg funktioniert über das direkte ansprechen der abwesenden (und wohl unbekannten) vaterfigur, quasi ein (mentaler) brief, der versöhnlich anklingt, dabei aber auf eine tiefe verletztheit der hauptfigur schließen lässt, auf wunden und traumata. spannend!