Berührend

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gisel Avatar

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Arda liegt mit Organversagen im Krankenhaus. Er denkt dabei an seinen Vater, erzählt aus seinem Leben ohne ihn, der aus dem Leben seiner Familie geflohen ist, um eine weitere Familie zu gründen. Arda erzählt von seiner Schwester und seiner Mutter, die ihn zwar besuchen, aber immer nur abwechselnd, weil sie seit Jahren nicht mehr miteinander sprechen.

Es ist eine bedrückende Geschichte, die Arda erzählt, eine Geschichte, die schnell zu Herzen geht. Arda schreibt seine Erfahrungen als Brief an seinen abwesenden Vater, er soll erfahren, wer sein Sohn wirklich war. Arda holt weit aus, erzählt auch aus dem Leben seiner Mutter, aus deren jungen Jahren, als sie noch voller Erwartungen war. Da musste ich immer wieder mal innehalten, ich bin auch nach der Lektüre noch lange nachdenklich der Geschichte nachgehangen.

Dieses Buch möchte ich unbedingt weiter empfehlen. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne dafür.