Eine Leseprobe wie eine Elegie
Interessante Leseprobe, die den Leser leicht nachdenklich zurücklässt. Man fragt sich, woher diese Distanz zwischen dem mittlerweile verstorbenen Vater und seinen Kindern herrührt. Man fragt sich, wo, an welchem Punkt wurde aus dem hochintelligenten Kind ein unnahbaren Mann. Das Buch stellt die Verbindung zu einem anderen Werk der Autorin her, "Die Bagsge". Man hat den Eindruck, die Ich-Erzählerin will nun ihre Familiengeschichte vervollständigen. Das Titelbild finde ich schön. Ein Aquarell das sehr viel Zärtlichkeit ausdrückt.