Wer war Vati wirklich?
Der ehrliche Tonfall gefällt mir von der ersten Zeile an, der Versuch eines Buches über den eigenen Vater, das Dichtung und Wahrheit sein möchte, aber mehr Wahrheit. Aber auch nicht nur, denn sich dem Vater zu nähern, gelingt nur von der Seite und indem man von der Seite nähert, die anderen fragt und ein Puzzle zusammensetzt, das irgendwann ein Bild ergibt, vor dem man sich womöglich auch fürchtet. Weil es die Wahrheit ist, literarisch gesprochen. Ich kenne "Die Bagage" nicht, steht aber schon hier, aber ich könnte auch mit "Vati" anfangen.