Der Vorleser

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cinderella11k Avatar

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Das Cover erinnert mich bei diesem Buch sehr an ihr erstes Buch "Die Bagage" welches mir wieder sehr gut gefällt. Es beginnt wie Monika ihre Stiefmutter fragt wie ihr " Vati" früher war. Diese antwortet nur "warte bis ich tot bin ". Monika Helfer nimmt den Leser auf den ersten Seiten direkt mit in das Lebens ihres Vaters, welcher in den Krieg ziehen musste, wo er dann, aufgrund von Erfrierungen im Lazarett landete und dort seine erste Frau Grete Moosbrugger kennenlernt. Sie zogen in das Haus ihrer Eltern in Tschengla wo auch Gretes Geschwister (6 an der Zahl) in der Nähe wohnten. Hierzu ein schönes Zitat was die Sprache von Monika Helfer verdeutlicht: (S. 34- Das Kopfkissen vom Vater habe nach Lagerfeuer gerochen, nach Abenteuer, ein Geruch, vor dem sie ein bisschen Angst hatte.)Dort gründeten sie eine Familie. Dies ist dann nur der Beginn der Geschichte aus der sich noch einiges entwickelt. Die Sprache ist auch in diesem Buch wieder sehr schön obwohl es ein sehr ruhiges Buch ist kann man es an einem Stück lesen, denn auch hier verzaubert Monika Helfer wieder mit einer so normalen und doch wunderbaren Familiengeschichte, die auf ihrem ersten Buch aufbaut. Absolute Leseempfehlung!