packend geschrieben

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litqueen Avatar

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Das Buch hatte mich nach den ersten Sätzen gepackt. Es ist immer ein roter Faden zu erkennen, auch wenn die Handlung nicht chronologisch erzählt wird. Sonst stört mich das oft, das ist hier gar nicht der Fall. Es ist leicht, in der Handlung zu bleiben. Die Sprache ist einfach und trotzdem schön. Die Autorin erzählt von ihrer eigenen Kindheit in der Nachkriegszeit auf eine sehr interessante und packende Art, ohne dabei den Fokus zu verlieren. Manche Geschichten verirren sich in sich selbst, das ist hier nicht der Fall. Der Roman hat eine ruhige Atmosphöre ohne vor sich dahinzuplätchern. Die Beschreibungen und Zeichnungen der Figuren sind äußerst bildhaft. Die Familienmitglieder sehr lebhaft und authentisch geschildert. Eine eindeutige Leseempfehlung! Ich habe den Vorgängerroman nicht gelesen, er ist also nicht nötig, um den Roman zu verstehen.