Das Finale der spektakulären Klima-Saga

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maulwurf123 Avatar

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"Vega - Der Sturm in meinem Herzen" ist der zweite Teil der spektakulären Klima-Saga von Autorin Marion Perko und zugleich das große Finale der Dilogie. Das Coverbild ist angelehnt an den ersten Band der Dilogie und hat Wiedererkennungswert. Besonders edel wirkt die haptische Prägung des Titels sowie die teils glitzernde Gestaltung. Das gebundene Hardcover ist seit 11.September diesen Jahres mit insgesamt 375 Seiten im Insel-Verlag erschienen. Die Handlung an sich knüpft nahtlos an den ersten Teil der Saga an. Daher ist es unabdingbar das Buch mit Kenntnissen des ersten Band zu lesen.

Zum Inhalt: Vegas Lage scheint hoffnungslos. Sie wurde entführt und ist in der Gewalt von Bioverse, einem mächtigen Wetterkonzern. Denn das Geheimnis, das sie ein Leben lang bewahrt hat, wurde verraten: Mit der Kraft ihrer Gedanken kann sie das Wetter beeinflussen, Regen beschwören und Wind rufen. In einer Welt, die von Dürre und Stürmen geprägt ist, hat diese Gabe einen unschätzbaren Wert. Das weiß auch Bioverse’ Chefin Nathalie. Sie nutzt Vegas Gabe gegen deren Willen, um damit ein Werkzeug herzustellen, das die Wetterverhältnisse für immer verändern soll. Vega muss Bioverse aufhalten, aber allein ist sie machtlos. Welche Ziele verfolgen ihre alten Verbündeten? Und soll sie Leo, der sich auf die Seite der Klimaaktivisten geschlagen hat, ein zweites Mal vertrauen? Die Zeit drängt, denn als die wahren Ausmaße von Nathalies Plänen deutlich werden, geht es um jede Minute … (Klappentext)

Nachdem der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich natürlich umso neugieriger auf das große Finale. Erneut hat es die Autorin Marion Perko geschafft, mich in die Welt von Vega zu entführen. Mit viel Spannung habe ich ihr weiteres Abenteuer verfolgt. Gerade ab der Mitte des Buchs hat die Handlung ordentlich an Fahrt aufgenommen. So wundert es mich nicht, dass ich "Vega - Der Sturm in meinem Herzen" in nur wenigen Tagen verschlungen habe.

Leider blieben mir, wie bereits auch im ersten Teil der Dilogie, einige der Figuren merkwürdig fremd und erschienen mir an einigen Stellen oberflächlich.

Die topaktuellen Themen Klimawandel und Erderwärmung sind von der Autorin gelungen in die Geschichte mit eingeflochten worden. Zum Teil wurde ich beim Lesen nachdenklich stimmend zurückgelassen. Definitiv schafft es Marion Perko beim Leser ein neues Bewusstsein für die aktuelle Wetter- und Klimaproblematik zu schaffen.

Mein Fazit: Insgesamt ein gelungener Abschluss der Klima-Saga. Vier Sterne.