Stürmisches Finale

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gisel Avatar

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Vega wurde von Bioverse entführt, einem der mächtigen Wetterkonzerne, ihre Lage scheint aussichtslos. Nathalie, die knallharte Chefin von Bioverse, nutzt Vegas Gabe aus, mit dem Ziel, vollen Einfluss auf die Wetterverhältnisse zu erhalten. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken das Wetter beeinflussen, sie kann Regen beschwören und Wind rufen. Das ist besonders wichtig in einer von Dürre und Stürmen beherrschten Welt. Doch wem kann Vega trauen? Sie weiß, dass sie gegen Bioverse antreten muss, und doch scheint jeder Kampf aussichtslos…

Das Buch ist der zweite Teil der Dilogie um Vega, die mit ihrer besonderen Gabe viel zerstören, aber auch viel Gutes tun kann. Sie ist fest entschlossen, sich dem Guten zuzuwenden, doch als Gefangene von Bioverse wird ihre Gabe aufs Entsetzlichste missbraucht. Die Geschichte setzt unmittelbar an das Ende des ersten Teiles an, und diesen sollte man auch unbedingt kennen, wenn man in dieses Buch eintauchen möchte. Dann versteht man auch gut, wie schwierig es für Vega ist, für sich Verbündete zu finden, auf die sie sich wirklich verlassen kann. Neben dem Abenteuer, das viele gefährliche Momente bereit hält, gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, die allerdings dezent im Hintergrund bleibt. Das Thema Klimaschutz bleibt immer im Vordergrund und regt zum Nachdenken an. Das Ende war mir ein bisschen zu offen, ich hätte gerne noch Antworten auf einige Fragen gehabt.

Dennoch hat mich der Abschluss dieser Klima-Saga wieder gut unterhalten können, so dass ich das Buch gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.