Vega ist zurück

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tstone Avatar

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Schon den erste Band der Reihe habe ich gerne gelesen, aber er hatte doch einige Schwächen aufzuweisen. Diese hat die Autorin im zweiten Band weitgehend abgestellt: Man kann der Geschichte deutlich besser folgen, einige Nebenstränge (Vega und ihre Männer...) wurden gestrafft, und auch der Erzählstil ist schnörkelloser und direkter. Die Grundidee der Story ist ohnehin brillant, nämlich das Spannungsfeld von Wetter- und Klimaänderungen: Es gibt die natürlichen Veränderungen, es gibt Wettermacher wie Vega, die Fähigkeiten wie Regen machen oder Sturm erzeugen besitzen, und es gibt kommerzielle Akteure, die mit Manipulationen Geld verdienen wollen. Insgesamt eine gelungene Geschichte, die jenseits aller Spannung auch zum Nachdenken anregen und ein Bewusstsein für die aktuelle Wetter- und Klimaproblematik schaffen kann.