Grazie Mamma Attila

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simonsays... Avatar

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Erster Blick: olala, ganz schön groß und schwer für ein Kochbuch, sehr ansprechendes Äußeres.
Auspacken: ein haptischer und optischer Genuss, Pluspunkt: das hübsche Titelbild wird auf dem Buch wiederholt, so dass man den sperrigen Umschlag auch entfernen könnte.
Erstes Blättern: Benvenuti auf Schiefertafelhintergrund, nicht sehr originelle Begrüßung, aber nett, immerhin hat man meist bislang mit der veganen Ausgabe der italienischen Küche nur wenig Bekanntschaft gemacht. Daher: Grazie. Auch die Widmung an la Mamma darf nicht fehlen.
Aufbau: konventionell, aber sinnvoll, immer unterlegt mit außerordentlich hübschen stimmigen Fotos: Infos über Menüabfolge, Zutaten, Zubereitungstipps. Dann folgen die Rezepte, auch hier in sinnvoller, aber konventioneller Reihenfolge.
Rezepte: Erstes Ausprobieren der Rezepte: mamma mia, leckerrrrrr! Und selbst für Kochungeübte sicherlich auch machbar, schön übersichtlich sind neben mundwässernden Bildern die nötigen Zutaten nebst Anleitung aufgeführt, hilfreich, dass die Zutaten in der Beschreibung auch noch durch Fettdruck hervorgehoben sind. Die Karotten-Tortellini auf S. 120 muss man einfach probiert haben, ganz vorzüglich! Das Italian Trifle S. 208 wird demnächst getestet.
Insgesamt ein sehr gelungener Versuch, die vegane Kochart auf eine der beliebtesten Küchen der Welt zu übertragen.