Gute Ideen und gesund dazu :-)

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thala Avatar

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Zunächst einmal: das Auge isst mit. Das Ziel hat dieses Buch auf jeden Fall erreicht, denn auch wenn ich mich selbst noch nicht viel mit veganer Küche beschäftigt habe und zugegebenermaßen ein totaler Käsefan bin (den man in diesem Buch vergeblich sucht), hat mich die optische Aufmachung des Buches und der fotografierten Speisen sehr angesprochen und zum Nachkochen angeregt.

Was die Wortwahl angeht, so habe ich mich jedoch öfters an eine Übersetzung aus dem Englischen erinnert gefühlt, denn die Sätze waren oft kurz und haben mich ehrlich gesagt an Jamie Oliver erinnert. Nach einer 20 Seiten umfassenden Einleitung, die sich mit der italienischen Esskultur und den ihr typischen Zutaten befasst, findet man im Hauptteil die Rezepte.
Die Rezepte sind in folgende Kapitel unterteilt: Antipasti e pane (Leichtes zu Beginn), Insalate (Vegan, frisch, italienisch), Pasta e pesto (Köstliche Nudelgerichte), Pizze (Kross und herzhaft frisch direkt aus dem Ofen), Secondi Piatti (Der italienische Hauptgang), Dolci (der süße Abschluß).

Hier meine Meinung: Bisher habe ich nicht sonderlich auf meine Ernährung geachtet, außer dass ich laktoseintolerant bin. Für den eingeschworenen Veganer sind Mandelmus, Dinkelmehl und Apfelsüße sicherlich Standardzutaten- ich selbst habe hier Neuland betreten, weil ich eben kein Verfechter der veganen Küche bin. Ich liebe Käse und werde nicht auf Käse verzichten. Es hat mir aber durchaus Spaß gemacht, die Rezepte nachzukochen, was im Übrigen gar nicht schwer und gut erklärt war. Die Bilder der jeweiligen Gerichte waren so gut gemacht, dass ich mich zum Nachkochen inspirit fühlte. Mein persönlicher Favorit: Der Brotsalat mit gegrilltem Gemüse (S.70)- einfach lecker.