"Gar nicht reden möchte ich über den geistigen und moralischen Verfall, der durch das Fleischessen hervorgerufen wird und der ein Kennzeichen unseres Zeitalters ist."
Was für ein interessanter Ansatz für einen Roman: basierend auf historischen Ereignissen erzählt Kucher hier die Geschichte von Karl Wilhelm Diefenbach, der im 19. Jahrhundert für Rohkost, Vegetarismus, Nacktheit und gegen die Impfpflicht einstand. Ein Querdenker der ersten Stunde, ein Kritiker der Schulmedizin. Die Leseprobe liest sich hervorragend, in adäquat historisch anmutender Sprache. Ich wurde tief in das Thema hineingezogen und würde gerne weiterlesen. Als Vegetarierin und Medizinerin habe ich mehrere Berührungspunkte mit dem Thema und finde es hochinteressant.
Was für ein interessanter Ansatz für einen Roman: basierend auf historischen Ereignissen erzählt Kucher hier die Geschichte von Karl Wilhelm Diefenbach, der im 19. Jahrhundert für Rohkost, Vegetarismus, Nacktheit und gegen die Impfpflicht einstand. Ein Querdenker der ersten Stunde, ein Kritiker der Schulmedizin. Die Leseprobe liest sich hervorragend, in adäquat historisch anmutender Sprache. Ich wurde tief in das Thema hineingezogen und würde gerne weiterlesen. Als Vegetarierin und Medizinerin habe ich mehrere Berührungspunkte mit dem Thema und finde es hochinteressant.