Ein Buch kann immer nur so gut oder so schlecht sein, wie die Handlung und die Umsetzung der Figuren.
Da dieses Buch eine (literarische) Biographie über den "andersdenkenden" Diefenbach ist, ist die Geschichte an sich natürlich auch eher spezieller.
Der Schreibstiel hat mir gut gefallen, er hat mich ein bißchen an Klassiker erinnert und passt gut zu der Zeit, zu der das Buch spielt.
Diefenbachs Leben und Wirken werden gut beschrieben, immer mal wieder erfährt man auch allgemine, interessante Fakten. Allerdings wird nicht sein ganzes Leben ausführlich beschrieben, die letzten Jahre werden nur noch grob zusammengefasst.
Spannung oder ähnliches kam beim Lesen bei mir zwar nicht auf, eher aber eine Faszination über Diefenbachs Denken und über seine Verbissenheit. Es ist ja durchaus so, dass einiger der Themen heute noch immer heiß diskutiert werden, und es Menschen gibt, die die gleichen radikale Ansätze verfolgen. Wer von Vegetarismus/Veganismus allerdings gar nichts hält, wird hier eher weniger Aspekte finden, die ihn davon überzeugen könnten. Nicht weil hier nicht argumentiert wird, sondern weil hier ein sehr spezieller Fall der Umsetzung behandelt wird.
Teilweise musste ich mir ein Grinsen verkneifen und alles in allem war es nicht schlecht. Es war einfach mal was anderes für mich zum Lesen.
Da dieses Buch eine (literarische) Biographie über den "andersdenkenden" Diefenbach ist, ist die Geschichte an sich natürlich auch eher spezieller.
Der Schreibstiel hat mir gut gefallen, er hat mich ein bißchen an Klassiker erinnert und passt gut zu der Zeit, zu der das Buch spielt.
Diefenbachs Leben und Wirken werden gut beschrieben, immer mal wieder erfährt man auch allgemine, interessante Fakten. Allerdings wird nicht sein ganzes Leben ausführlich beschrieben, die letzten Jahre werden nur noch grob zusammengefasst.
Spannung oder ähnliches kam beim Lesen bei mir zwar nicht auf, eher aber eine Faszination über Diefenbachs Denken und über seine Verbissenheit. Es ist ja durchaus so, dass einiger der Themen heute noch immer heiß diskutiert werden, und es Menschen gibt, die die gleichen radikale Ansätze verfolgen. Wer von Vegetarismus/Veganismus allerdings gar nichts hält, wird hier eher weniger Aspekte finden, die ihn davon überzeugen könnten. Nicht weil hier nicht argumentiert wird, sondern weil hier ein sehr spezieller Fall der Umsetzung behandelt wird.
Teilweise musste ich mir ein Grinsen verkneifen und alles in allem war es nicht schlecht. Es war einfach mal was anderes für mich zum Lesen.