Dämonenreiterin, statt Hexenzirkel? Götter? Macht Lust auf mehr!

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kiiyu Avatar

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Bereits auf den ersten Seiten zieht einen Velvet Falls in eine düstere und zugleich faszinierende Fantasywelt, die zwischen urbanem Alltag und übernatürlichen Mächten angesiedelt ist. Der Schreibstil von Julia Dippel ist dabei atmosphärisch, bildhaft und direkt. Man spürt sofort die Spannung, die zwischen den Charakteren herrscht, aber auch das Gewicht, das auf der Protagonistin lastet.

Velvet wirkt von Beginn an vielschichtig. Sie ist stark, ironisch und gleichzeitig innerlich zerrissen. Früher träumte sie davon, Teil eines Hexenzirkels zu sein, doch kam alles anders als geplant, eine Dämonenreiterin?
Eine Aufgabe, die nicht nur körperlich gefährlich ist, sondern sie auch emotional an ihre Grenzen bringt. Man spürt in jeder Szene, dass sie sich in einer Welt behaupten muss, in der nichts mehr sicher ist.
Weder Vertrauen, noch Wahrheit, noch ihre eigene Identität.

Das Cover des Buches unterstreicht diese Stimmung perfekt: Düster und elegant gestaltet, mit goldenen Akzenten und mystischen Symbolen, wirkt es wie ein Versprechen auf eine Geschichte voller Geheimnisse, Macht und göttlichem Verfall.

Und ich bin auch sehr gespannt wie es mit Kash weiter geht.