Super schön 🥰
Schon auf den ersten Seiten hat mich der Ton des Buches komplett eingefangen. Velvet – oder kurz Vel – ist kein strahlender Held, sondern ein abgekämpfter, zynischer Dämonenjäger, der mit bissigem Humor durch die Hölle seines Alltags stapft. Allein dieser Einstieg, in dem er knietief in Eingeweiden wühlt, dabei ironische Sprüche klopft und gleichzeitig völlig vernarbt von seinen eigenen Fehlern wirkt, hat mich sofort überzeugt: Hier bekomme ich einen Protagonisten, der Ecken, Kanten und einen richtig schrägen Humor hat.
Der Schreibstil ist schnell, hart und bildgewaltig. Kämpfe werden nicht weichgespült, sondern so beschrieben, dass man das Knacken von Knochen, das Zischen magischer Runen oder den Gestank von verbranntem Dämonenfleisch förmlich riechen kann. Gleichzeitig lockern Velvets sarkastische Kommentare und sein innerer Schlagabtausch das Ganze auf, ohne dass es ins Lächerliche kippt. Für mich die perfekte Mischung aus düsterer Action und bissiger Selbstironie.
Was mich besonders angesprochen hat: die Visionen, die immer wieder wie Störbilder in die Realität hineinbrechen. Dieses Ineinanderfließen von brennender Endzeitstimmung, sterbenden Göttern und der unmittelbaren Bedrohung wirkt wie ein Schlag ins Gesicht – brutal, eindringlich und faszinierend zugleich. Man merkt, dass hinter Vel mehr steckt, als er selbst ertragen kann.
Die Atmosphäre von New Orleans als Setting gibt dem Ganzen zusätzlich einen einzigartigen Touch: dreckig, voller Narben, fast schon lebendig in seiner Fäulnis. Es passt perfekt zur Stimmung des Buches und zu einem Helden, der ebenso kaputt und widersprüchlich ist wie die Stadt.
Mein Zwischenfazit nach der Leseprobe: Velvet Falls ist nichts für Zartbesaitete – aber genau das macht es so stark. Wer düstere Urban Fantasy mit Dämonen, apokalyptischen Visionen, bissigem Humor und einem Antihelden liebt, der genauso viel überlebt wie er kaputtgeht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Ich jedenfalls will unbedingt weiterlesen – allein um herauszufinden, ob Vel irgendwann die Oberhand gewinnt oder ob er sich selbst zugrunde richtet, bevor die Dämonen es tun.
Der Schreibstil ist schnell, hart und bildgewaltig. Kämpfe werden nicht weichgespült, sondern so beschrieben, dass man das Knacken von Knochen, das Zischen magischer Runen oder den Gestank von verbranntem Dämonenfleisch förmlich riechen kann. Gleichzeitig lockern Velvets sarkastische Kommentare und sein innerer Schlagabtausch das Ganze auf, ohne dass es ins Lächerliche kippt. Für mich die perfekte Mischung aus düsterer Action und bissiger Selbstironie.
Was mich besonders angesprochen hat: die Visionen, die immer wieder wie Störbilder in die Realität hineinbrechen. Dieses Ineinanderfließen von brennender Endzeitstimmung, sterbenden Göttern und der unmittelbaren Bedrohung wirkt wie ein Schlag ins Gesicht – brutal, eindringlich und faszinierend zugleich. Man merkt, dass hinter Vel mehr steckt, als er selbst ertragen kann.
Die Atmosphäre von New Orleans als Setting gibt dem Ganzen zusätzlich einen einzigartigen Touch: dreckig, voller Narben, fast schon lebendig in seiner Fäulnis. Es passt perfekt zur Stimmung des Buches und zu einem Helden, der ebenso kaputt und widersprüchlich ist wie die Stadt.
Mein Zwischenfazit nach der Leseprobe: Velvet Falls ist nichts für Zartbesaitete – aber genau das macht es so stark. Wer düstere Urban Fantasy mit Dämonen, apokalyptischen Visionen, bissigem Humor und einem Antihelden liebt, der genauso viel überlebt wie er kaputtgeht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Ich jedenfalls will unbedingt weiterlesen – allein um herauszufinden, ob Vel irgendwann die Oberhand gewinnt oder ob er sich selbst zugrunde richtet, bevor die Dämonen es tun.