Ein packendes Abenteuer mit flachen Momenten
Ein süßer aber feuerspeihender Höllenhund ist sicherlich etwas, das jeden vor eine gewisse Herausforderung stellen würde. Mit genau dieser Herausforderung sehen sich die Dämenjägerkinder Gero und Belladonna konfrontiert. Hinzukommt auch noch, dass sie das geliebte neue Haustier vor ihrer Dämenjägerfamilie verstecken müssen, damit diese den süßen Höllenhund nicht direkt wieder in die Hölle befördern. Spannung und Abenteuer sind damit im Grund vorprogrammiert, da man die beiden bei dem Versuch, den Hund zum Dämenjägerassistenten auszubilden, begleitet. Richtig gut gefallen haben mir dabei die Figuren selbst. Gero ist kein klassischer Kämpfer, kennt sich dafür jedoch unfassbar gut mit den verschiedenen Arten von Dämonen und ihren speziellen Fähigkeiten aus. Belladonna hingegen ist die geborene Kämpferin, die mit ihren Ninja-Moves wirklich beeindruckend ist. Hier werden definitiv einmal keine Klischees erfüllt. Neben den coolen Figuren überzeugt das Buch auch durch seine gelungenen Illustrationen, die den Inhalt der Handlung gut widerspiegeln.
Meine größten Kritikpunkte sind einige eher flache Wendungen und Konflikte, die viel zu einfach gelöst werden, obwohl die Figuren durchaus so angelegt sind, dass sie auch mit einer langfristig angelegten Lösungsstrategie plausibel durchkämen. Diese Punkte können jedoch auch der Zielgruppe geschuldet sein und sind wie immer eine Geschmackssache.
Meine größten Kritikpunkte sind einige eher flache Wendungen und Konflikte, die viel zu einfach gelöst werden, obwohl die Figuren durchaus so angelegt sind, dass sie auch mit einer langfristig angelegten Lösungsstrategie plausibel durchkämen. Diese Punkte können jedoch auch der Zielgruppe geschuldet sein und sind wie immer eine Geschmackssache.