Ganz okay

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Wenn man zu einer Dämonenjägerfamilie gehört, sollte man keinen Dämonenhund als Haustier haben.
Oder?

Während einer Dämonenjagd trifft Gero auf einer Baustelle auf einen kleinen süssen, zotteligen, etwas feurigen Hund. Fünkchen ist eigentlich völlig harmlos, aber das müssen Gero und seine Schwester Belladonna ihren Eltern doch irgendwie erstmal klar machen. Ein Hundetrainer muss her und den gibt es leider nur in Infernalia, der Dämonenwelt. Ob sie den finden, bleibt abzuwarten, doch leider treffen sie nicht nur die alte Besitzerin des Dämonenhundes, Gero und Belladonna entkommen auch gerade noch so einem Schnitter, eines der gefährlichsten Wesens von Infernalia – zumindest sieht es so aus. An Belladonnas Geburtstag geht die „Party“ dann richtig ab und die Ereignisse überschlagen sich. Was hat der Hund damit noch zu tun und wie geht das ganze aus?

Leider müssen mein Ältester und ich sagen, das wir mit der Story von Hendrik Lambertus nur mäßig warm wurden. Die Dialoge sind ganz cool gehalten, auch der Verlauf der Handlung ist an und für sich keine schlechte Idee. Das Setting hat mir ganz gut gefallen, weil es abwechslungsreich gestaltet war. Wir mochten die Protagonisten und ihre Abenteuer schon recht gern.

Aber der Schreibstil hat uns irgendwie nicht so komplett abholen können, wie gewünscht. Ab und zu waren langatmige Passagen drin und auch die Spannung kam nicht so richtig auf. Den Finger kann ich jetzt nicht direkt drauf halten, woran es gelegen hat, aber wir werden nach diesem Teil leider für uns persönlich mit der Reihe abschließen. Vielleicht findet ihr mehr Spaß an dem ersten Teil „Venatrix – Die Dämonenjäger von nebenan“.