Die Frau vor der Kirche

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lerchie Avatar

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Elisa Battista war auf dem Nachhauseweg. Sie wollte abkürzen und hatte sich verlaufen, als sie das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Da sprach sie ein Mann freundlich an. Dann bot er ihr heißen Tee an und Elisa bemerkte, dass es keinen Zweck hatte abzulehnen, die Gegend war menschleer.
Knapp drei Monate später. Luca Brassoni war mit seiner Freundin Carla unterwegs, als sie auf Kirchenstufen eine verwahrloste Frau sitzen sahen. Doch die Frau wich vor Luca zurück, und während Carla mit ihr redete, verständigte Luca die Ambulanz. Carla führte die Frau in die Kirche, aus der Kälte heraus. Ich musste Schlimmes widerfahren sein und Carla hat das Gefühl, dass dies einer der schwierigsten Fälle Luca Brassonis werden würde.
Zuerst wollte Brassonis Kollege Goldini nicht mit ins Krankenhaus gehen, doch Luca hatte ihn überzeugt, dass da ein Verbrechen vorliegen müsse. Die junge Frau leide unter Amnesie, hatte man ihm am Telefon gesagt. Aber wenn sie sie wenigstens mal identifizieren könnten, wüssten sie zumindest, ob es mit den Vermisstenfällen der letzten Zeit zusammenhängt.
Pietro Gavaldo passte es nicht so richtig, dass er den Bericht schreien sollte, während seine Chefin, Carla Sorrenti sich zu dem Fundort einer Leiche begeben würde. Er wäre viel lieber mitgegangen. Doch er musste auch diese Seite seines Berufes kennen lernen. Carla war gespannt, wie es der jungen Frau gehen mochte, die sie letzte Nacht vor der Kirche gefunden hatten. Ob es wirklich eine der verschwundenen Frauen war. Bisher hatte man keine der Frauen tot gefunden. Das Schicksal der Verblichenen ließ sie nicht immer kalt. Auch die Tote, die man gefunden hatte, sollte eine junge Frau sein, und Carla hatte das Gefühl dass sich die ungeklärten Vermisstenfälle zu einer Lawine entwickelten, die ihre Spur durch Venedig zog. Schnell ging sie zu dem Polizeiboot und bald würde sie wissen, was es mit der neuen Leiche auf sich hatte.
Die junge Frau konnte sich an nichts erinnern, auch nicht an ihren Namen. Doch ihre Flucht hatte ihr vermutlich das Leben gerettet, falls sie denn gefangen gehalten worden war. Und anscheinend war sie keine der vermissten Frauen, lt. deren Bildnachweisen. Da sie nicht mit ihr sprechen konnten, verließen sie das Zimmer.
Die Buchbeschreibung: Winter in Venedig. Kalter Wind und Nebel fegen durch die dunklen Gassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, genießen es, die sonst von Touristen überlaufene Stadt für sich zu haben.
Bei einem nächtlichen Spaziergang begegnet ihnen an den Stufen der Kirche Santa Maria del Rosario eine junge Frau. Sie ist völlig verstört, kaum ansprechbar und hat ihr Gedächtnis verloren. Brassoni findet heraus, dass sie einem gefährlichen Verbrecher entkommen ist. Ein brutaler Serienmörder treibt in Venedig sein Unwesen, und er fängt gerade erst an …
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Und sie macht neugierig auf das Buch. Wer ist die junge Frau, die Luca und Carla gefunden haben? Und wer ist die Leiche, zu der Carla gerufen worden war? Ich möchte sehr gerne weiterlesen. Und da dieses Buch von dem Verlag Midnight by Ullstein ist, und dessen E-Pub meinen Reader nicht mag, hätte ich im Gewinnfall gerne mobi um das Buch auf meinem Tablet lesen zu können.