Italienkrimi

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principessa75 Avatar

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Bereits der Prolog zieht den Leser in seinen Bann und man ahnt nach den ersten Zeilen bereits Furchtbares.
Die Szene in der Gasse ist sehr anschauend beschrieben und man befindet sich gedanklich sogleich vor Ort.

Luca Brassoni und seine Lebensgefährtin Carla Sorrenti (Gerichtsmedizinerin) treffen im ersten Kapitel auf eine junge Frau, welche offenbar Opfer eines (Gewalt-)Verbrechens wurde.
Clever zieht Luca Brassoni sogleich Parallelen zu dem derzeitigen Serienentführer. Das Opfer passt als junge, hübsche und blonde Frau eindeutig in das Beuteschema
und entspricht somit den anderen Frauen, die entführt, aber bis dato nicht wieder aufgetaucht sind. Leider leidet das Opfer unter Amnesie, was traumatische Erlebnisse
vermuten lässt. Jetzt gilt es zunächst, die Frau zu identifizieren, da sie wohl keiner vermisst.

Durch die immer wieder eingestreuten italienischen Passagen fühlt man sich beinahe in Italien, was das die Geschichte sehr authentisch wirken läßt.
Kurze Kapitel für eine leichte, aber trotzdem spannende Lektüre in "Bella Italia".