Commissario Brassoni’s dritter Fall

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lucyca Avatar

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Brassoni und seine Lebenspartnerin Carla Sorrenti befinden sich auf einem Abendspaziergang im winterlichen Venedig. Auf einer Kirchentreppe finden sie eine junge blonde Frau, welche einen verwirrten und verwahrlosten Eindruck macht. Nach den ersten Untersuchungen im Krankhaus, stellt die behandelnde Ärztin fest, dass die Patientin sich an gar nichts mehr erinnern kann, nicht einmal an ihren Namen. Nach dieser Feststellung machen sich der Commissario und sein Team so seine Gedanken. Handelt es sich vielleicht bei dieser Frau um eines dieser verschwunden Opfer, die schon seit Monaten gesucht werden. Kurze Zeit später werden sie zu einem weiteren Tatort gerufen. In einem Park wird eine Frauenleiche gefunden, ebenfalls jung, schön und blond. Und jetzt ist sich Brassoni ziemlich im Klaren, Venedig hat einen Serientäter, der junge, schöne und blonde Frauen entführt und quält. Mit der Durchsicht von alten Fällen, entdecken sie weitere Enführungen, die jedoch nie geklärt wurden. Auch sein Cousin, Stefan Mayer, freier Journalist macht sich auf die Spurensuche und gerät einmal mehr in grössere Gefahr.

Daniela Gesing ist mit ihrem dritten Buch ein relativ spannender und unterhaltender Krimi gelungen. Auf ihre Art versucht sie, möglichst viele Spuren der Verwirrungen einzubringen. Nach meinen Geschmack verliert sie sich ab und zu zu stark in das Privatleben und deren Gefühlswelt der einzelnen Protagonisten.

Auf alle Fälle hat mir dieses Buch besser gefallen, als der zweite Fall.