Gefährliches Venedig

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cybergirl Avatar

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Commissario Luca Brassoni und seine Lebensgefährtin, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti finden auf dem Weg nach Hause eine junge desorientierte Frau.
Die Frau weist Verletzungen auf und leidet unter einer Amnesie.
Als dann die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die vor einiger Zeit schon als vermisst gemeldet wurde, ahnt Commissario Brassoni das die junge Frau offensichtlich Opfer eines Serientäters war, der in Venedig junge Frauen entführt. Brassoni rollt den Fall wieder auf.

Venezianische Schatten ist das 3. Buch aus der Serie um den sympathischen Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing.
Das Buch ist mit seinen ca. 230 Seiten recht kurz und schnell zu lesen. Der Schreibstil ist recht flüssig, mit den italienischen Worten die immer wieder eingeworfen werden und seiner bildhaften Beschreibung fühlt man sich auch recht schnell an den Canale Grande versetzt.
Die Kollegen Brassonis und auch seine Lebensgefährtin Carla Sorrenti, die ich ja schon aus den zwei vorausgegangenen Büchern kannte sind mir gleichermaßen sympathisch wie der Commissario und natürlich darf der Cousin Stefan Mayer nicht fehlen, ein Journalist der Brassoni öfter bei seinen Ermittlungen unterstützt, was nicht immer ungefährlich ist. Auch im Privatleben des Commissario wird es nicht langweilig.
Auch wenn ich recht schnell eine Ahnung hatte wer der Täter ist tat der der Spannung keinen Abbruch.
Der Leser darf sich bei Venezianische Schatten auf einen unterhaltsamen und spannenden Krimi freuen den ich sehr empfehlen möchte.