Venedig einmal ohne Donna Leon und ihren Commissario Brunetti- warum nicht?
Commissario Luca Brassoni verbringt einen gemütlichen Abend mit seiner Lebensgefährtin Carla Sorrenti, als sie auf dem Heimweg auf einen junge hilflose Frau stoßen. Schnell wird klar, dass sie das Opfer eines Verbrechens ist, jedoch kann sie sich an nichts erinnern. Besteht ein Zusammenhang zwischen ihrem Fall und noch ungelösten Vermisstenfällen? Brassoni stürzt sich in die Arbeit. Als dann auch bald die erste tote Frau gefunden wird, die als vermisst gemeldet wurde, hält den Commissario nichts auf, die alten Fälle wieder aufzurollen, die zu ihrer Zeit von oberster Stelle eingestellt wurden. Bald erkennt er Unstimmigkeiten und Fälle von Bestechung.
Währenddessen wird der gespannte Leser Zeuge einer weiteren Entführung und bangt mit zwei jungen Frauen, ob sie aus ihrem Verlies gerettet werden können.
Hilfreich zur Seite stehen dem Commissario Maurizio Goldini, ein studierter Kriminologe sowie seine Lebensgefährtin Carla, die als Gerichtsmedizinerin arbeitet. Obwohl erst beim letzten Fall schwer verletzt, mischt auch Brassonis Cousin Stefan Meyer mit, welcher freischaffender Journalist ist. Er stammt aus Deutschland, wird von allen nur Caruso genannt, weil er in (fast)alle Lebenslagen von Rockmusik bis Opernarien alles mitsingt. Auch dieses Mal gerät er in eine brenzlige Lage, als er sich selbständig auf die Suche nach dem Entführers macht.
Die Autorin schreibt in einem flüssigen Stil. Die Figuren sind alltäglich, haben Wiedererkennungswert und fügen sich gelungen in ihre Umgebung ein. Sie sind nicht verschont von persönlichen Problemen-so sieht sich Brassoni einer eventuellen Vaterschaft aus einer früheren Beziehung gegenüber.
Gelungen fügt die Autorin Authentizität des Schauplatzes des Geschehens mit ein, legt man den Reiseführer daneben, fühlt man sich wie ein Tourist, wäre da nicht…. ein Serienentführer und Mörder.
Der Text ist nicht unbedingt hohe Krimiliteratur, aber nett zu lesen und unterhaltsam.
Commissario Luca Brassoni verbringt einen gemütlichen Abend mit seiner Lebensgefährtin Carla Sorrenti, als sie auf dem Heimweg auf einen junge hilflose Frau stoßen. Schnell wird klar, dass sie das Opfer eines Verbrechens ist, jedoch kann sie sich an nichts erinnern. Besteht ein Zusammenhang zwischen ihrem Fall und noch ungelösten Vermisstenfällen? Brassoni stürzt sich in die Arbeit. Als dann auch bald die erste tote Frau gefunden wird, die als vermisst gemeldet wurde, hält den Commissario nichts auf, die alten Fälle wieder aufzurollen, die zu ihrer Zeit von oberster Stelle eingestellt wurden. Bald erkennt er Unstimmigkeiten und Fälle von Bestechung.
Währenddessen wird der gespannte Leser Zeuge einer weiteren Entführung und bangt mit zwei jungen Frauen, ob sie aus ihrem Verlies gerettet werden können.
Hilfreich zur Seite stehen dem Commissario Maurizio Goldini, ein studierter Kriminologe sowie seine Lebensgefährtin Carla, die als Gerichtsmedizinerin arbeitet. Obwohl erst beim letzten Fall schwer verletzt, mischt auch Brassonis Cousin Stefan Meyer mit, welcher freischaffender Journalist ist. Er stammt aus Deutschland, wird von allen nur Caruso genannt, weil er in (fast)alle Lebenslagen von Rockmusik bis Opernarien alles mitsingt. Auch dieses Mal gerät er in eine brenzlige Lage, als er sich selbständig auf die Suche nach dem Entführers macht.
Die Autorin schreibt in einem flüssigen Stil. Die Figuren sind alltäglich, haben Wiedererkennungswert und fügen sich gelungen in ihre Umgebung ein. Sie sind nicht verschont von persönlichen Problemen-so sieht sich Brassoni einer eventuellen Vaterschaft aus einer früheren Beziehung gegenüber.
Gelungen fügt die Autorin Authentizität des Schauplatzes des Geschehens mit ein, legt man den Reiseführer daneben, fühlt man sich wie ein Tourist, wäre da nicht…. ein Serienentführer und Mörder.
Der Text ist nicht unbedingt hohe Krimiliteratur, aber nett zu lesen und unterhaltsam.