Venezianische Schatten

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patenkind91 Avatar

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Mit „Venezianische Schatten“ ist dem Autor ein durchaus spannender lesenswerter Krimi gelungen.
Der Täter hat es auf schlanke junge Frauen mit langen blonden Haaren abgesehen.
Comissario Luca Brassoni und die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti treffen bei einem nächtlichen Spaziergang in Venedig auf eine völlig verwirrte junge Frau, die unter Amnesie leidet. Die junge Frau kann sich zunächst an nichts erinnern, so nach und nach erholt sie sich aber und kann wichtige Hinweise geben. Eine weitere junge Frau wird hingegen tot aufgefunden. Sie scheint dem gleichen Täter zum Opfer geworden zu sein.
Brassoni bespricht den Fall mit seinem Cousin, der als Journalist ebenfalls in dem einen oder anderen Fall verwickelt war. So ermittelt auch er hier und kommt durch Zufall dem Täter auf die Schliche, der seine Opfer in einem runtergekommenen Haus im Judenviertel gefangen hält.
Gut gefällt mir, dass auch auf das Privatleben eingegangen wird. So erfährt man von der Liebe des Kommissars zu der Gerichtsmedizinerin. Die Problematik um eine frühere Affäre, aber auch von den Eltern, die sich wieder in Venedig niederlassen wollen.