Zurück nach Akranes

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castilleja Avatar

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Zurück nach Akranes

Auch der dritte Teil der isländischen Krimireihe konnte wieder mir wieder viele spannende Lesestunden bescheren, aber dieses Mal wurde auch viel Zeit für die privaten Hintergrundgeschichten aufgebracht, so dass es auf jeden Fall lohnenswert ist, die beiden Vorgänger zu kennen.



Dieses Mal geht es um einen Zimmerbrand, bei dem eine männliche Leiche gefunden wird und um das Geheimnis um das Verschwinden eines niederländisches Au-Pair-Mädchen, das bereits einige Monate zuvor verschwunden ist. Wir erfahren einiges über Lise aus ihren Tagebucheinträgen, die zwischendurch abgedruckt sind.

Insgesamt ist die Erzählweise etwas ruhiger und das Tempo nicht so hoch. Einiges war rasch vorherzusehen, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Auch habe ich mich nun besser an die isländischen Namen gewöhnt.

Die Perspektive wechselt immer mal wieder, aber die Hauptperspektive ist die von Kommissarin Elma.

Ein schönes Wiedersehen und ein interessanter Kriminalfall, ein Buch, das ich gerne gelesen habe und mich gut unterhalten hat.