Kommt nicht recht in Fahrt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
tardigrada Avatar

Von

Zu Beginn war ich recht begeistert von der Idee einer schwer tättowierten Nonne, die einen Mordfall lösen möchte.
Im ersten Drittel des Buches lernen wir Schwester Holiday kennen. Dabei gibt es genauere Angaben zum Äußeren und das wiederholt sich auch des öfteren.
Aus der Vergangenheit erfahren wir nicht so viel und es bleibt eher kryptisch.

Auch die "Ermittlungen", die sie auf eigene Faust führt, finde ich nicht so konsequent.
Man erfährt so nebenbei, dass sie in ihrem Arbeitszimmer einen Flip Chart verborgen hat, ohne dass irgendwie erkenntlich ist, dass sie so einen Flip chart im Rahmen ohrer Ermittlung schon angelegt hat.
Die Geschichte schleppt sich etwas dahin und ich bin gar nicht richtig in den Lesefluss gekommen.
Fazit:
Die Idee hat mich begeistert.
Die Beschreibung der Figuren nehmen zu viel Raum ein. Der Kriminalfall schleppt sich so dahin.
Mich hat die Nonne nicht überzeugt